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Das ViennaPhotoBookFestival findet 2016 zum vierten Mal statt – Zeit Bilanz zu ziehen. Regina Maria Anzenberger, künstlerische Leiterin und Gründerin des Festivals, im Interview zu den Highlights, News und aktuellen Trends bei Fotobüchern. Weiterlesen
Zugegeben: Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich mit „As We Are“ von Just Loomis anzufreunden. Zunächst befürchtete ich, dass es bloß wieder eines dieser Schein-Dokumentationen über das ach so trostlose Leben von Menschen am Rande der Gesellschaft ist, wie sie meiner Meinung nach zurzeit inflationär und ohne eigene Bildideen auf den Markt kommen. Doch beim wiederholten Anschauen merkte ich, dass ich im Unrecht war Weiterlesen
Künstlerinnen scheinen in der Kunstrezeption oft zu kurz zu kommen. Nun ist ein neuer Dokumentarfilm zu Eva Hesse in den Kinos und wird von Julia Voss, stellv. Leiterin des Feuilletons der FAZ, als „an einigen Stellen geradezu mitreißend“ beschrieben (hier). Weiterlesen
Dieses Mal im Interview: Rolf Sachsse, Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK Saar. Als Fotograf und Autor setzt er sich in Ausstellungen und Publikationen seit Jahren intensiv mit Fotografien auseinander, mit seinen Texten hat er unzählige Fotobücher begleitet und bereichert. Da kamen wir nicht umhin, mehr als nur drei Fragen zu stellen. Weiterlesen
Mit seinem 1943 veröffentlichtem Buch „Die Fabrik – Ein Bildepos der Technik“ hat der Schweizer Fotograf Jakob Tuggener (1904-1988) ein hohes Maß an ästhetischem und konzeptionellem Bewusstsein bewiesen: Es gilt als Meilenstein in der Geschichte des Fotobuches. Eigentlich kein Wunder, Weiterlesen
Nachdem wir mit dem Campus Projekt in Georgien bereits eine Kunstbibliothek aufbauen konnten, begleiten wir sie nun als Medienpartner bei einem neuen Projekt: In Kooperation mit der TU Braunschweig und der Ilia Universität Tbilissi initiierten sie das „Städtebauliche Reallabor für eine postsozialistische Stadt“, das u.a. vom Auswärtigen Amt, dem Goethe Institut und dem DAAD gefördert wird. Weiterlesen
Seit 2003 verleiht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich den Deutschen Fotobuchpreis: ca. 20 Bücher aus den Kategorien „Konzeptionell-Künstlerische Fotobildbände“, „Coffee Table Books“, „Fotogeschichte/Fototheorie“ und „Fotolehrbücher“ werden mit Gold oder Silber ausgezeichnet, weitere nominiert. Die ausgewählten Bücher gehen danach auf eine Wanderausstellung (bis vor kurzem in Köln im Forum für Fotografie zu sehen). Wir haben Beatrix Sureanu, die Organisatorin des Preises, dazu befragt:
1. Wie viele Bewerbungen hat der Deutsche Fotobuchpreis jährlich? Sind es mehr geworden seit die Möglichkeiten zum Eigenverlag größer geworden sind?
Wir haben seit mehreren Jahren ca. 400 Bewerbungen.
2. Nach welchen Kriterien wird entschieden welche Bücher ausgezeichnet werden?
Die Entscheidungskriterien für die Jury sind fotografische Qualität, ästhetischer Gesamteindruck sowie die fototechnische und fotogeschichtliche Leistung.
3. Wie schätzen Sie den Effekt einer Auszeichnung oder einer Nominierung für das jeweilige Buch ein?
Wir haben durchaus Rückmeldungen von Verlagen und Buchhandlungen, dass prämierte und nominierte Titel stärker von den Kunden nachgefragt werden.
Wir danken Beatrix Sureanu für das Gespräch. Für alle, die jetzt darüber nachdenken, sich nächstes Jahr mit einem Buch zu bewerben: Laut offizieller Pressemitteilung hat der Deutsche Fotobuchpreis sich eine „Denkpause“ verordnet und wird bis auf weiteres erst einmal ausgesetzt. 2017 gibt es also keine Ausschreibung.
Zu den Gewinnern von 2016 geht es hier entlang.
Titelbild: Die ganze Bandbreite der eingesandten Bücher (Quelle)
„It is too easy to assert that those with whom we disagree are not just wrong but tyrannical, fascist, genocidal. But it is also true that certain ideologies are a danger to the public and need to be identified as such. Weiterlesen
Alle Fotobuchliebhaber aufgepasst:
Ab heute wird im Foum für Fotografie in Köln die Wanderausstellung zum Deutschen Fotobuchpreis 2016 gezeigt. 22 Bücher wurden mit „Siegertitel – Gold“ und „Siegertitel – Silber“ ausgezeichnet, viele weitere wurden nominiert. Ob man nun die „Best of“-Listen mag oder nicht, zu sehen gibt es allerhand, darunter nicht nur eigentliche Fotobildbände, sondern auch solche zur Fototheorie oder Fotolehrbücher.
Hier gehts zur Ausstellung im Forum für Fotografie
In der Kategorie konzeptionell-künstlerische Fotobildbände wurde etwa ausgezeichnet:
Viviane Sassen Umbra
Fotografie: Viviane Sassen
Text: Maria Barnas
Gestaltung: Irma boom office
ISBN: 9783791381602
In der Kategorie „Fotolehrbuch“ silber gibt es bspw.:
Die Essenz der Fotografie
Sehen lernen und bewusster gestalten
Fotografie: Bruce Barnbaum
Text: Bruce Barnbaum
Gestaltung: Petra Strauch, Just in Print
ISBN: 9783864901881
…und noch weitere. Zu sehen sind außerdem die nominierten Bücher. Wir sind gespannt und gehen bald hin!
Titelbild: Die Jury des Deutschen Fotobuchpreis 2016
Weitere Infos zum Deutschen Fotobuchpreis hier
Tod Papageorge has been photographing for the past 40 years but he is mostly better known as an educator and a writer. He edited and penned the introduction to Garry Winogrand’s book Public Relations and has written extensive essays on Walker Evans, Robert Frank, Robert Adams and others. He taught at Yale School of Art from 1979 until his retirement in 2014.
With all of these accolades, ironically, for many years it was rare to actually see his own photography. Weiterlesen
